Sonntag: Wir sind mit dem Zug bis in die Surselva gefahren. Nach unserer Ankunft haben wir an einem Picknickplatz am Rhein Spiele gespielt, uns ein bisschen kennengelernt & leckeren Apfelkuchen von Robins Mama zum Zvieri gegessen. Zum Glück hatten wir einen trockenen Ort dafür und das kurze Gewitter hat sich verzogen, als wir mit dem Zvieri fertig waren. Am Rhein entlang ging es nach Surrein zum Lamahof. Wir durften die Lamas gleich ein erstes Mal auf der Weide besuchen, bevor es dann Fajitas zum Abendessen gab. Danach haben wir es uns auf unseren Isomattenlagern im Stall bequem gemacht.
Montag:
Die ersten von uns, die wach waren, haben mit David frisches Brot geholt. Währenddessen wurde mit Francesca der Zmorgen vorbereitet. Wir packten alle unsere 7 Sachen zusammen, die Schlafsäcke & Isomatten hatten im Transportauto Platz. Dann hiess es, gemeinsam auf der Lamaweide die Herde zusammenzutreiben, ihnen Halfter und Führstricke anzulegen. Immer 2-3 Kinder sind ab jetzt für ein Lama verantwortlich. 1000 Höhenmeter soll es heute nach oben gehen... da haben einige schon ganz schön Respekt davor. Unterwegs lernen wir die Lamas & den Umgang mit ihnen besser kennen. Manchmal tragen sie sogar ein paar Rucksäcke. Unterwegs machen wir Pausen mit leckeren Sandwiches & toller Aussicht. Wir sind sehr stolz, als wir etwa 16:30 Uhr alle an der Hütte ankommen :). Hier oben gibt es viel zu entdecken - besonders die Geissen haben es vielen von uns angetan. Zum Znacht gibt es leckere Älplermagronen... und wir haben viiiiiiiel Hunger. Danach verbringen wir die Zeit mit Werwölfe, Holz hacken für den Herd, Lamas und Geissen beobachten. Ausserdem stellen wir noch einen Lagerpakt auf. Nach dem Zähneputzen liest Francesca uns, wie gestern, wieder eine Geschichte vor. ...dann heisst es gute Nacht in der Alphütte und auch davor - denn 3 Sternengucker*innen schlafen draußen.
